Offen für Gott –
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Benediktinerinnen Priorat
Marienrode
Offen für Gott – offen fürs Leben | Benediktinerinnen Priorat Marienrode

Oblatinnen und Oblaten

Menschen, die ihrer Christusnachfolge in der Welt eine feste Form geben wollen, steht die Möglichkeit offen, dafür die Regel des hl. Benedikt und die besondere Gebetsverbindung zu unserem Kloster zu wählen.

Oblatentag am 16.8.2022: „Es war ein wunderbarer Tag, endlich nach den Beschränkungen, konnten wir uns austauschen. Es war wie ein Sommerregen, der auf das ausgetrocknete Land fällt.“

Oblatentag am 16.8.2022: „Es war ein wunderbarer Tag, endlich nach den Beschränkungen, konnten wir uns austauschen. Es war wie ein Sommerregen, der auf das ausgetrocknete Land fällt.“


„Öffnen wir unsere Augen dem göttlichen Licht! – Seht, in seiner Güte zeigt uns der Herr den Weg zum Leben.“ (aus dem Prolog der Benediktusregel)

Die Oblation ist Ausdruck einer Berufung von Männern und Frauen zu einem geistlichen Leben nach der Regel und dem Vorbild des heiligen Benedikt

  • in einem Leben außerhalb des Klosters,
  • in dauerhafter Beziehung zu einer bestimmten benediktinischen Klostergemeinschaft,
  • mit dem Ziel einer Verwirklichung der benediktinischen Grundhaltungen (stabilitas = Beständigkeit, conversatio morum = Bereitschaft zu ständigem Wandel und Neubeginn – Umkehr, oboedientia = Gehorsam) im gelebten Alltag.

Wer sich in der Oblation an Gott verschenkt (Oblate = der/die an Gott Verschenkte), ist gerufen, sein Taufgelübde in der Nachfolge Christi bewusst zu leben und der Liebe Christi nichts vorzuziehen. Er trachtet danach, Gott die erste Stelle in seinem Leben zu geben in der täglichen Umkehr aus dem nur Eigenen zu dem, was Gottes ist. Der Oblate/ die Oblatin verwirklicht dies in der treuen Erfüllung seiner/ ihrer ehelichen, familiären und beruflichen Aufgaben und in allen Bereichen und Situationen, die sein/ ihr Leben in der Welt mit sich bringt.

Die Oblation ist eine persönliche Lebensentscheidung und bedeutet nicht nur die Aufnahme in den Freundeskreis des Klosters. Die Oblation begründet eine dauerhafte geistliche Gemeinschaft mit dem Kloster im Gebet, in gegenseitiger Anteilnahme und Hilfeleistung.

Blühender Rosenstock an der Klostermauer

Blühender Rosenstock an der Klostermauer


Was hat mich bewogen, Oblate/ Oblatin zu werden?

Vier Marienroder Oblatinnen erzählen von ihrer Motivation:

  • Ich möchte „Gott in allen Dingen suchen“. Hier in Marienrode habe ich erfahren, dass die Schwestern durch alles hindurch Gott suchen und dem wollte ich mich anschließen.
  • Meine Oblation ist meine Antwort an Gott auf ein Berufungserlebnis; sie ist die Antwort meiner Hingabe an Gott. In der von Gott empfangenen Liebe möchte ich mein Leben gestalten und das mit Hilfe der Gemeinschaft der Schwestern.
  • Marienrode ist für mich ein zweites Zuhause. Ich hörte von Oblaten und wurde angezogen zum Oblatentum durch die Begegnung mit anderen Oblaten. In der Gebetsgemeinschaft mit den Schwestern und den anderen Oblaten wollte ich mich beheimaten und wurde dann durch eine schwere Krankheit bewegt, den Schritt der Oblation, der Lebensübergabe an Gott, zu tun.
  • Eine große Sympathie für die Tradition und die Hoffnung gemeinsam durch Gebet um den Glauben zu ringen, bewogen mich Oblate zu werden.

Kloster Marienrode
Auf dem Gutshof
31139 Hildesheim
Tel.: 05121 / 9 30 41 - 0
Fax: 05121 / 9 30 41 - 60
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Bank: Commerzbank Hildesheim
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Exerzitienhaus
Tel.: 05121 / 9 30 41 - 40
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Klosterladen
Tel.: 05121 / 9 30 41 - 32
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Mi, So: geschlossen


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